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MAZ: Der „Mister 100“ im Billard
18 Billard-Disziplinen, 500 Aktive und eine Legende gibt sich die Ehre: Raymond Ceulemans besuchte erstmals die Europameisterschaften in der Havelstadt. Er sah ein hochspannendes Finale im Dreiband.
Quelle: Billardmagazin Touch
Die Billard-Europameisterschaften sollen auch 2021 in Brandenburg an der Havel ausgetragen werden. Dafür hat sich der Kongress der Confédération Européenne de Billard CEB mit dem Präsidium und Vertretern vieler nationaler Verbände in großer Mehrheit ausgesprochen, berichtet die deutsche Cheforganisatorin Helga Blawid. „Wir machen das hier zum vierten Mal seit 2013, dass alle Disziplinen an einem Ort zu einer Zeit ausgetragen werden.
Anscheinend hat es sich bewährt und wir sind gute Gastgeber. Zudem haben wir diesmal spürbar mehr Zuschauer als bei den vorangegangenen Meisterschaften.“
Spannendes Dreiband-Finale
Der CEB-Kongress tagte am Sonnabendvormittag im Rolandsaal des Rathauses am vorletzten Wettkampftag der diesjährigen Titelkämpfe. Am Nachmittag kam es im Stahlpalast zum großen Finale in der „Königsdisziplin“ Dreiband. Der amtierende Weltmeister Dick Jaspers aus den Niederlanden traf dabei auf den bis dahin amtierenden Europameister Marco Zanetti aus Italien. Mehr als 300 Zuschauer verfolgten das dramatische Match. Jaspers war relativ locker mit 20:9 in Führung gegangen, doch legte Zanetti in der neunten Runde eine unglaubliche Serie von 16 Punkten am Stück hin, ging so 25:20 in Führung, dann wurde es auf beiden Seiten etwas zäh, bevor Jaspers in der 16. Runde mit einer Zehner-Serie auf 40:30 davon zog, Zanetti schaffte nur noch einen Punkt in seiner letzten Aufnahme.
Überraschungsbesuch der Billard-Legende
Quelle: André Wirsing / MAZ
Im fachkundigen Publikum saß auch eine echte Billard-Legende. Von 1961 bis 2001 dominierte der Belgier Raymond Ceulemans seine Sportart, war 35 mal Weltmeister, davon 24 mal in seiner Lieblingsdisziplin Dreiband. Er war 44 mal europäischer Champion und 61 mal belgischer Meister, wurde in seiner aktiven Zeit nur „Mister 100“ genannt. „In einer Disziplin bin ich immer noch amtierender Weltmeister“, erzählt der beinahe 82-Jährige im MAZ-Gespräch. „1969 wurde ich in Linz Champion in der Freien Partie, danach war diese Disziplin nicht mehr im WM-Programm.“ Auch heute noch ist Ceulemans in Belgien aktiv, in seinem Ceulemans-Team mit zwei Söhnen und zwei Enkeln. „Wenn ich im Vierer-Team mitspiele, ist mein ältester Sohn nur Ersatz-Player.“ Enkel Peter spielte zur EM auch im Dreiband mit, allerdings nur mit überschaubarem Erfolg.
Halbfinale ohne Zuschauer
Ceulemans ist erstmalig in der Havelstadt, „Ich wollte schon früher kommen, es hat sich nicht ergeben. Aber jetzt, wo meine Landsfrau und gute Bekannte Diane Wild CEB-Präsidentin ist, wollte ich unbedingt hierher.“ Das Turnier und seine Organisation lobte er ausdrücklich, einzig eine Kritik zum Spielplan hatte der Experte vorzubringen. „Ich weiß, dass es ein vollgepacktes Turnier ist, auch die Frauen und Junioren ihre Wettkämpfe austragen. Aber in der Königsdisziplin trägt man keine Halbfinals am Sonnabendmorgen um 9 Uhr aus! Das ist schwer für die Spieler, außerdem sind überhaupt keine Zuschauer zu dieser Zeit da. Das Finale um 15.30 Uhr ist okay, aber so frühe Halbfinals geht gar nicht.“ Dieser Kritik muss er aber beim CEB vortragen, in dem er Ehrenmitglied ist, der Verband hat die Spielzeiten festgelegt.
24 Frauen bereichern Wettkämpfe
18 Titel sind von den 500 Aktiven bei den am Sonntag beendeten Europameisterschaften ausgespielt worden. Neu war die Disziplin Biathlon, ein Mix aus Dreiband und 5-Kegel. Zurückgekehrt sind auch die Frauenwettbewerbe im Dreiband, 24 Damen haben hier auf hohem Niveau ihre Kräfte gemessen.
Quelle: MAZ / André Wirsing
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Starker Abschluss der Billard-Europameisterschaften / Neuauflage in 2021?
Am gestrigen Sonntag fielen die letzten Entscheidungen bei den Billard-Europameisterschaften im Stahlpalast. Den Titel im Dreiband der Nationalmannschaften machten dabei im Finale die Belgier und das spanische Duo unter sich aus. Zunächst passierte in den ersten Aufnahmen gar nicht so viel, denn Frédéric Caudron und Eddy Merckx führten auf belgischer Seite gegen Spanien mit Daniel Sanchez und Ruben Legazpi nach sieben Aufnahmen mit 12:10-Punkten. Dann wurde das Tempo jedoch schlagartig erhöht, denn nur zwei Aufnahmen später stand es dank einer 9er Serie 21:10 für die Belgier.
Nach einer kurzen Pause kamen Caudron/Merckx hochmotiviert zurück, legten in der elften Aufnahme noch elf Punkte nach und erreichten die nötigen 40 Punkte nur einen Versuch später. Die Spanier hatten zu diesem Zeitpunkt nur 19 Zähler auf dem Konto, und fügten diesen im Nachstoß lediglich einen weiteren hinzu.
Im Halbfinale am Sonntagmittag lieferten die Spanier ihrerseits eine absolute Galavorstellung gegen die dänische Vertretung ab. Sanchez/Legazpi erzielten nicht nur eine Höchstserie von zehn Punkten, sondern spielten absolut konstant über die komplette Spielzeit und zogen mit einem 40:7 nach elf Aufnahmen und einem Schnitt von 3,636 Punkten souverän ins Finale ein. Für Dion Nelin und seinen Kollegen Thomas Andersen blieb also genauso die Bronzemedaille wie für das deutsche Team. Martin Horn und Ronny Lindemann war im Viertelfinale eine großartige Aufholjagd gegen die Niederlande mit Europameister Dick Jaspers und Raymund Burgman gelungen. Trotz 20:30-Rückstand drehten sie noch das Match und zogen ins Halbfinale ein. In diesem hatten sie gegen das belgische Duo allerdings über weite Strecken nicht viel zu bestellen. Die Entscheidung fiel spätestens in der 13. Aufnahme, als Caudron/Merckx eine 12er Serie gelang und den Spielstand auf 35:15 erhöhten. Wenig später stand dann der Endstand von 40:22-Punkten fest.
Europameister im Dreiband der Damen wurde heute Therese Klompenhouwer. Die Niederländerin war schon im Vorfeld als Topfavoritin gehandelt worden und wurde dieser Rolle auch gerecht. In einem speziell am Anfang sehr einseitigem Finale ging sie bereits nach wenigen Aufnahmen mit 16:0 in Führung. Damit war quasi schon etwas mehr als die Hälfte des ausgelobten Ausspielziels erreicht. Klompenhouwer ließ es nun etwas ruhiger angehen und ihre türkische Kontrahentin Guzin Mujde Karakasli konnte etwas Boden gut machen.
Zwischenzeitlich überzeugte sie auch mit einer 5er Serie, doch verringern konnte sie den Abstand nicht wirklich. Nach 25 Aufnahmen hatte Klompenhouwer die nötigen dreißig Punkte erreicht und Karakasli gelang im Nachstoß nur noch eine Ergebniskorrektur auf 30:16-Punkte. Gemeinsame Dritte wurden Irena Hamblakova (Tschechien) und Andras Hofman (Niederlande), die in ihren jeweiligen Semifinals deutlich unterlagen waren. Für die Deutsche Steffi Daske war der Traum von einer Medaille nach einer 22:28-Niederlage gegen Hamblakova im Viertelfinale ausgeträumt.
Neuer Europameister im Dreiband auf dem kleineren Turnierbillard wurde heute völlig verdient der Türke Omer Karakurt, der Steven van Acker aus Belgien quasi überrollte. Zwar waren beide nach fünf Aufnahmen mit 17:14 zu Gunsten Karakurts noch quasi gleichauf, doch dann legte der junge Türke noch fünfzehn Punkte nach. Drei weitere Aufnahmen später stand dann das Endergebnis von 40:17 für Omer Karakurt fest. Die beiden Bronzemedaillen gingen an den Tschechen Ivo Gazdos und den Franzosen Gregory Le Deventec, die in ihren beiden Halbfinals jeweils recht deutlich unterlegen waren.
Parallel zu den Endspielen stand ein Demonstrations-Wettbewerb im Dreiband der Rollstuhlfahrer an. Vier Sportler aus Belgien und den Niederlanden zeigten, zu was sie trotz Handicap imstande sind zu leisten. Im Vordergrund stand heuer nicht der sportliche Wettbewerb, sondern die Präsentation einer ungewöhnlichen sportlichen Tätigkeit abseits des Mainstreams. Dies ist aufgrund des tollen Rahmens parallel zu den Endspielen sehr gut gelungen.
Damit gingen mit der Abschlussfeier die europäischen Titelkämpfe zu Ende. Zum nunmehr vierten Male traf man sich zu dieser Großveranstaltung in Brandenburg an der Havel und es bleibt festzuhalten, dass das öffentliche Interesse sowohl lokal, als auch national und international noch nie so groß war. Das belegen unter anderem die Zuschauerzahlen vor Ort, im Livestream und natürlich die Medienpräsenz am Spielort. Im Stahlpalast waren an mehreren Tagen TV-Stationen zugegen und zweimal wurden Live-Interviews im Radio ausgestrahlt.
Der Kontinentalverband CEB hofft nun natürlich, auch 2021 wieder an gleicher Stelle die Europameisterschaften aller Disziplinen unter einem Dach in Brandenburg an der Havel austragen zu können. Im kommenden Jahr stehen dezentrale Titelkämpfe an, aber der Wunsch nach einer Rückkehr in zwei Jahren wurde deutlich kommuniziert.
Die Deutsche Billard-Union blickt übrigens in den vergangenen elf Turniertagen auf insgesamt elf Medaillen zurück, die sich auf drei Silberne und acht Bronzene verteilen.
Verfasst von Achim Gharbi
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Tag 8 der Billard-EM: Maxime Panaia gewinnt in zweiter Verlängerung
Am mittlerweile schon achten Turniertag wurden die neuen kontinentalen Titelträger in den Disziplinen Dreiband der U21 und der Dreiband-Vereinsmannschaften ermittelt. Dabei war das Finale im Dreiband der U21 an Spannung wohl nicht zu überbieten. Maxime Panaia aus Frankreich erreichte als Erster das Ausspielziel von 30 Punkten, doch sein österreichischer Widersacher Nikolaus Kogelbauer behielt die Nerven und glich im Nachstoß aus.
Damit ging es also in die Verlängerung, wobei Panaia zwei Punkte vorlegte. Kogelbauer machte diese prompt auch und verpasste daraufhin seinen Matchball. Nun ging es also in die zweite Verlängerung, in der Panaia starke drei Punkte gelangen, die Kogelbauer diesmal nicht zu kontern wusste. Ihm gelang nur ein Zähler, so dass der Österreicher sich letztlich mit Silber begnügen musste.
Platz drei ging an die beiden Italiener Alessio D’Agata und Emanuele Criscino, während Marcel Back aus Erlangen als Fünfter bester Deutscher war. Er unterlag Kogelbauer im Viertelfinale knapp mit 27:30-Punkten. Europameister im Dreiband für Vereinsmannschaften auf dem kleineren Turnierbillard wurde das belgische Quartett des BC DE Goeie Queue. Ab dem Halbfinale konnte das Team auf den großartigen Frédéric Caudron zurückgreifen, der letztlich auch den Unterschied ausmachte. Er gewann seine jeweiligen Partien mit einem Schnitt jenseits der 4,00 und legte damit den Grundstein zum Sieg.
Im Halbfinale gewann auch sein Kollege Joey de Kok, so dass der BC Havirov (Tschechien) glatt besiegt werden konnte. Im Finale gegen die Türken von Hemsin Spor Kulübü, die ihrerseits den BK Kladno (ebenfalls Tschechien) ausschalten konnten, gewann zwar nur Caudron seine Partie, doch das reichte in Summe aufgrund des besseren Generaldurchschnitts. Somit konnte die Niederlage von Jerry Hermans gegen den ehemaligen U21-Europameister Omar Karakurt aufgefangen werden. Zum Team des Siegers gehörte neben den drei Genannten noch Jean-Paul de Bruijn.
Im Dreiband der Herren, einem der Highlights der Europameisterschaften, hat heute der Wettbewerb begonnen. Insgesamt 48 Starter verteilen sich zunächst auf 16 Gruppen, wobei jeweils nur der Erstplatzierte die Runde der letzten 32 erreichen wird. Dann stoßen auch die Stars der Szene wie Frédéric Caudron, Titelverteidiger Marco Zanetti (Italien), der niederländische Weltmeister Dick Jaspers und auch Deutschlands Ass Martin Horn als gesetzte Spieler hinzu.
Die bisher wohl größte Überraschung des jungen Wettbewerbs lieferte heute das ganz frühe Aus des Belgiers Roland Forthomme, der seine beiden Einzel bereits abgeben musste. Ums Weiterkommen fällt die Entscheidung in allen Gruppen in der letzten Einzelrunde, die am Donnerstagabend ansteht. Dann geht es auch für den Deutschen Dustin Jäschke um alles. Der Bergisch-Gladbacher siegte zum Auftakt gegen Espen Hauge (Norwegen) und spielt nun gegen den Schweden Björn Lohmander ums Weiterkommen. Für Lukas Stamm hingegen ist die EM schon vorbei. Der Berliner unterlag zunächst gegen Jean-Paul de Bruijn (Niederlande) und anschließend auch gegen den starken Türken Lütfi Cenet.
Ebenfalls begonnen hat heute der Dreiband-Wettbewerb auf dem Turnierbillard. Hier sind zunächst 60 Sportler auf fünfzehn Gruppen verteilt, wobei jeweils die ersten beiden die Runde der Top 32 erreichen. Dann stoßen auch die Gesetzten hinzu, zu denen auch der Deutsche Tobias Bouerdick gehört. Derzeit befindet sich das Turnier noch in der Anfangsphase, viele Gruppen haben die Spielbetrieb noch gar nicht eröffnet.
Der Eintritt ist für Besucher an allen Turniertagen frei.
Verfasst von Achim Gharbi
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Tag 4: Andrea Quarta Europameister im 5-Kegel
Pressemitteilung, 28. April 2019
Bei den Karambolage-Europameisterschaften in Brandenburg an der Havel war der am Sonntag zu Ende gegangene Wettbewerb im 5-Kegel-Billard einmal mehr fest in italienischer Hand. Als es um die Medaillen ging, waren die Azzurri zum wiederholten Male unter sich. Das Endspiel bestritten schließlich Andrea Quarta und Fioravante Veccione, wobei der erste Satz mit 67:44-Punkten an den favorisierten Quarta ging. Im zweiten Durchgang wurde gerade zur Mitte des Satzes viel taktiert, ehe beide Kontrahenten in der Schlussphase dann die eine oder andere Chance liegen ließen. Schließlich gelangen Vecchione dann doch noch fehlenden Zähler zum Satzausgleich.
Quarta war sichtlich gewurmt ob dieses unnötigen Verlustes und legte im dritten Satz noch eine Schippe drauf. Mit 66:33 endete dieser sehr eindeutig und im darauffolgenden Durchgang wurde seine Überlegenheit nochmals deutlich. Schnell war Quarta davongezogen und krönte sich wenig später mit 61:23 zum wiederholten Male zum Europameister. Die dritten Plätze gingen derweil an Camilo Gomez und Michelangelo Aniello. Letztgenannter musste sich gegen Quarta erst mit 51:60-Punkten im fünften Satz geschlagen geben. Bester Deutscher wurde Salvatore Brancaccio, der im Viertelfinale gegen Aniello über weite Strecken chancenlos war. Toni Rosenberg musste sich im Achtelfinale gegen Giorgio Minelli (Italien) nach 2:1-Satzführung und Vorsprung im vierten Durchgang noch geschlagen geben. Marco Berner schied ebenso in der Runde der letzten 16 aus. Er unterlag gegen Brancaccio .
Im Cadre 47/2 wurde heute die Gruppenphase gespielt und somit die Teilnehmer des Viertelfinals am Montag ermittelt. Leider geht dieser Wettbewerb ohne deutsche Beteiligung in seine Entscheidung. Sven Daske, Markus Melerski und Arnd Riedel konnten in ihren Dreiergruppen zwar jeweils eine Partie gewinnen, doch unter dem Strich reichte dies nicht. Besonders tragisch war es bei Daske und Riedel, denn jeder Spieler der Gruppe hatte eine Bilanz von 1:1 vorzuweisen, so dass der Generaldurchschnitt herangezogen werden musste. Dieser sprach in beiden Fällen jedoch nicht für die Deutschen.
Titelverteidiger Eddy Leppens (Belgien) ist derweil ebenso noch im Rennen wie der gestrige Sieger des Cadre 71/2-Turniers, Raymund Swertz aus den Niederlanden. Diese beiden blieben ebenso wie Pascal Dessaint und Willy Gerimont (beide Frankreich) in ihrer Gruppe verlustpunktfrei.
Im 5-Kegel-Turnier der U21 möchte der Deutsche Max Gabel in diesem Jahr unbedingt Gold auf heimischen Boden holen und damit gleichzeitig auch seinen Titel verteidigen. Wie ernst er es meint, zeigte er bereits in der Gruppenphase, die er ohne Niederlage beendete. Damit steht Gabel im morgigen Viertelfinale, doch seine Mission ist damit freilich noch nicht beendet. Schärfster Konkurrent dürfte Riccardo Matino aus Italien sein, der in seiner Gruppe ebenso drei Spielgewinne feierte. Vielleicht kommt Gabel ja sein deutscher Teamkollege Michel Peters zu Hilfe, der in einer Kopf-an-Kop-Entscheidung auch den Sprung unter die letzten Vier geschafft hat und nun im Halbfinale auf Matino trifft.
In der Freie Partie der U17 hielt derweil der Deutsche Meister Lennart Menzel die Fahne des Gastgebers hoch. Leider war der Wettbewerb nach seinen beiden Niederlagen in der Gruppenphase auch schon wieder vorbei. Die Medaillen machen also andere unter sich aus. Den besten Eindruck hinterließ bisher der Niederländer Nick Dudink, der aufgrund seiner bisherigen Leistungen der Goldfavorit sein dürfte.
Verfasst von Achim Gharbi
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MAZ: Billard-EM mit Titelverteidiger aus Brandenburg gestartet
Für die Eröffnungsfeier haben die Sportler ihre Wettkämpfe unterbrochen. Die Billard-Europameisterschaft läuft bis zum 5. Mai im Stahlpalast in Brandenburg/Havel. Titelverteidiger Max Gabel stammt aus Fehrbellin.
Quelle: Rüdiger Böhme
Im Brandenburger Stahlpalast ist jede Menge los, die Billard-Europameisterschaft 2019 ist im vollen Gange. Zur feierlichen Eröffnung am Samstagabend erhielten die Teilnehmer eine kurze Verschnaufpause.
Benny von Goethem vom Organisationsteam der Billard-EM 2019 würdigte in seiner Festansprache die ortsansässigen Unternehmen und die Stadt Brandenburg für die „hervorragende Unterstützung in der schönen Stadt Brandenburg/Havel“.
Gut 500 Athleten und Kampfrichter aus 21 Nationen sind immerhin unterzubringen und sie benötigen gute Wettkampfbedingungen. Gelungen sei dies vor allem der unermüdlichen Arbeit von Helga Blawid, der wohl bekanntesten Brandenburgerin in Sachen Billard.
Sebastian Bradke moderiert
Vor der Ansprache und den Grußworten trugen junge Brandenburger Sportler die Namensschilder und Flaggen der teilnehmenden Nationen in den Saal, moderiert von Sebastian Bradke, Geschäftsführer der Stadtsportbundes Brandenburg, der durch die Eröffnungsfeier führte.
Aufregung und Erstaunen: Die beiden Jongleure Benno Jacob und Max Fröhlich, besser bekannt als Duo „TwinSpin“ begeisterten die Gäste der Eröffnungsfeier mit ihrer Art, mit Bällen zu jonglieren. Für den musikalischen Teil sorgte der junge Brandenburger Künstler Fritz Schulze.
Diane Wild, Präsidentin der Confédération Européenne de Billard, eröffnete die diesjährige EM und forderte zum symbolischen Anstoß auf, den die Bundestagsabgeordnete Dietlind Tiemann mit Hilfe von Chef-Organisatorin Helga Blawid ausführte.
5-Kegel und Biathlon: Titelverteidiger U 21
Bei der Europameisterschaft dabei ist auch der 21 Jahre alte Max Gabel aus Fehrbellin. Er tritt an, seine Europameistertitel in der U21 im 5-Kegel und Biathlon zu verteidigen, die er sich im Vorjahr bei der Euro Youth im französischen Ronchin holte.
„Wenn ich mein Können abrufen kann, sollte es klappen, aber man kann ja nie wissen,“ sagt der junge Sportler. Er beobachtet deshalb schon an den Tagen vor seinem ersten Einsatz, wie die anderen Teilnehmer spielen und kann zugleich sehen, wie die Bälle auf den Tischen laufen.
„Aber am Ende muss ich selbst gut spielen, sonst wird das nichts“, räumt Max Gabel (21) ein, der sich am Osterwochenende mit drei bis vier Stunden Training täglich auf das Turnier vorbereitet hat.
18 Titel zu vergeben
Noch bis zum 5. Mai messen die Teilnehmer der EM im Brandenburger Stahlpalast in den Disziplinen Freie Partie, Biathlon, Cadre, Einband, Dreiband, Artistique, und 5 Kegel ihre Kräfte, um einen der 18 zu vergebenden Titel zu erringen.
Zurück im Programm sind wieder die Damenwettbewerbe im Dreiband und in der Freien Partie, es gibt auch eine Dreiband-Entscheidung für rollstuhlfahrende Billardspieler.
Quelle: MAZ / Rüdiger Böhme
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rbb24 Sportnachrichten: Billard-Europameisterschaften hat begonnen
Video: rbb
Quelle: rbb24.de
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rbb24: Billard-Mekka Brandenburg an der Havel
Video: rbb24 | 24.04.2019 | Simon Wenzel | Bild: Billardmagazin Touch
Zum vierten Mal in Folge finden in Brandenburg die Billard-Europameisterschaften statt. In den kommenden elf Tagen blicken Fans der Sportart auf die Stadt an der Havel. Zu verdanken ist das einer unermüdlichen Frau.
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Quelle: rbb24.de
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Countdown für Billard-EM 2019
Veranstalter, Organisatoren und Förderer der EM vor dem Großplakat. / Foto: Billardmagazin Touch
500 Aktive aus 21 Ländern Europas werden Ende April/Anfang Mai bei der Karambol-Billard-EM 2019 um die Titel kämpfen. Die Wettkämpfe werden vom 25.4. bis 5.5. im Stahlpalast ausgetragen. An den elf Wettkampftagen werden insgesamt 18 EM-Titel in den Disziplinen Freie Partie, Biathlon, Cadre, Einband, Dreiband, Artistique und 5-Kegel vergeben. Außerdem gibt es Demonstrationswettbewerbe in der neuen Disziplin Eurokegel.
Quelle: Meetingpoint Brandenburg
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500 Athleten, 21 Nationen: Die Billard-EM steht vor der Tür
Karambolagen sind ausdrücklich erwünscht und notwendig für ein gutes Abschneiden: Zum vierten Mal in Folge wird es Ende April eine EM für alle Karambol-Billardvarianten im Stahlpalast geben.
Italien gegen Deutschland ist nicht nur im Fußball eine internationale Spitzenbegegnung. Auch beim 5-Kegel-Billard ist das ein Highlight. Jahrelang waren die Sportler aus Südeuropa tonangebend, bis im vorigen Jahr die Deutschen überraschend in die italienische Phalanx einbrachen und den Weltmeistertitel holten.
Bei den Europameisterschaften in vier Wochen im Stahlpalast wird das Duell international eines der vielbeachtetsten sein und bis nach Südkorea live im Internetstream übertragen.
Werber Gordian Rusch (r.) klebt ein Plakat zur Billard-Europameisterschaft 2019. Quelle: Rüdiger Böhme
Vom 25. April bis 5. Mai messen mehr als 500 Athleten aus 21 Nationen im Brandenburger Stahlpalast ihre Kräfte in den Disziplinen Freie Partie, Biathlon, Cadre, Einband, Dreiband, Artistique, und 5 Kegel ihre Kräfte – in den elf Tagen sind 18 Titel zu vergeben. Zurück im Programm sind die Damenwettbewerbe im Dreiband und in der Freien Partie, es gibt auch eine Dreiband-Entscheidung für rollstuhlfahrende Billardspieler.
Ergänzt wird das Programm um einige Jugend- und Demonstrationswettbewerbe. So ist beispielsweise die Disziplin Eurokegel ganz neu, das ist eine Kombination aus Kegelbillard und 5 Kegel. „Hier treten nur jeweils vier Spieler aus Deutschland und aus Ungarn an, es wäre unredlich, das zur Europameisterschaft zu erklären“, sagt Johny Houtsch, der EM Koordinator der Confédération Européenne de Billard CEB.
Johny Houtsch von der CEB, Confédération Européenne de Billard, ist der Koordinator zur Billard EM 2019. Quelle: Rüdiger Böhme
Es habe vor zwei Jahren den Wunsch nach dieser neuen Form gegeben, die CEB hat dem entsprochen, aber zur Bedingung gemacht, dass mindestens sechs Nationen regelmäßig dieses Format präsentieren und Mannschaften stellen.
Das sei nicht gelungen. Aber man gebe neuen Disziplinen die Chance zum Bekannterwerden, deshalb stehen zwei Turnier- und ein Demotisch während der EM im Saal beziehungsweise in der Lounge.
Diane Wild ist die Präsidentin der CEB, Confédération Européenne de Billard, und Verantwortliche des Veranstalters der Billard EM 2019.
Quelle: Rüdiger Böhme
„Wir sind stolz darauf, dass wir schon zum vierten Mal in Folge mit allen Disziplinen gleichzeitig in Brandenburg an der Havel vertreten sind“, sagt CEB-Präsidentin Diane Wild.
Seit 2013 veranstaltet der Europäische Billardverband die vormals zersplitterten Wettkämpfe gebündelt. Brandenburg an der Havel sei mittlerweile national wie international neben dem nordrhein-westfälischen Viersen der angesagte Billardstandort in Deutschland, sagt EM-Pressesprecher Achim Gharbi.
„Nachdem der Sender Eurosport bereits sehr viel Snooker überträgt, wird er von der Karambol-EM auch Zusammenfassungen bringen. Ich bin davon überzeugt, dass in zwei Jahren, also 2021, wir deutlich mehr Sendezeit bekommen.“
Von André Wirsing
Quelle: Märkische Allgemein
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Pressemitteilung: Der Countdown zur Billard-EM läuft!
In knapp sechs Wochen werden in Brandenburg an der Havel die Billard-Europameisterschaften eröffnet und der erste Stoß vollzogen. Der Großevent vereint alle populären Karambolage-Spielarten in einer Meisterschaft und wird alle zwei Jahre ausgetragen. Insgesamt nehmen mehr als 500 Sportlerinnen und Sportler aus 20 Nationen teil, die um die begehrten EM-Titel kämpfen.
2013, 2015 und 2017 war die sportbegeisterte Stadt vor den Toren Berlins bereits Austragungsort der kontinentalen Wettkämpfe in der ältesten Billarddisziplin. Da der europäische Verband CEB seinerzeit mit der Organisation und der Zusammenarbeit mit den Billard-Funktionären vor Ort, den Betreibern des Stahlpalastes, den Verantwortlichen der Stadt Brandenburg, dem Land Brandenburg und vielen weiteren Unterstützern aus der Region sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, lag es natürlich nahe, diese wieder hier auszurichten.
„Wir haben mit der Stadt Brandenburg und Helga Blawid als Koordinatorin vor Ort ganz tolle Mitstreiter, die es uns erneut ermöglichen, diese Mammut-Veranstaltung über elf Tage mit insgesamt 18 neuen Titelträgern über die Bühne zu bringen. Mit dem Axxon-Hotel und dem dazugehörigen Stahlpalast, sowie dem Hauptsponsor Mittelbrandenburgische Sparkasse sind weitere sehr zuverlässige und interessierte Partner an unserer Seite“, berichtet CEB-Präsidentin Diane Wild.
Die stattliche Anzahl an Titelträgern setzt sich zusammen aus den verschiedenen Billard-Disziplinen Dreiband, Freie Partie, Einband, Cadre, 5-Kegel und Artistique. Diese Wettbewerbe sind für alle Geschlechter offen. Dazu kommen die Damen-Wettbewerbe Freie Partie und Dreiband.
Die Integration der Jugend (u 17 und u 21) in die EM ist den Veranstaltern besonders wichtig: "Sie sind die Zukunft unseres Sportes. Wir möchten, dass sie nahe dran sind an ihren Idolen“, so Wild.
Die Disziplinen Eurokegel und Dreiband für Rollstuhlfahrer werden zusätzlich als Demonstrationswettbewerbe gespielt.
Pressekonferenz
Einzelheiten zur Organisation und zum sportlichen Aspekt der EM werden im Rahmen einer Pressekonferenz
am Montag, 25. März 2019 um 14:00 Uhr
im Axxon-Hotel, Magdeburger Landstraße 228
in Brandenburg an der Havel
näher erläutert. Dazu laden der Oberbürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel, Steffen Scheller, und die Präsidentin der Confédération Européenne de Billard, Diane Wild, herzlich ein.
Falls Sie an der Pressekonferenz teilnehmen möchten, freue ich mich über Ihre verbindliche Zusage, spätestens bis zum 20. März per E-Mail.
Für Rückfragen und weitergehende Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Achim Gharbi
EM-Presseleitung
E-Mail: achim.gharbi@touch-magazine.net
Mobil 0151 / 61 41 66 32
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Quelle: BRAWO am Mittwoch (Ausgabe 9 vom 06.03.2019)
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500 Sportler erwartet: Vorbereitungen für Billard-EM laufen auf Hochtouren
Knapp zwei Monate vor Beginn der diesjährigen Billard-Europameisterschaft hat Cheforganisatorin Helga Blawid, gemeinsam mit Förderern und Sponsoren, die traditionelle EM-Straßenbahn auf ihre Fahrt geschickt. Wie schon bei den vorangegangenen Titelkämpfen, wird die Niederflur-Tram der auch in den kommenden Wochen wieder als mobiler Werbeträger in Brandenburg an der Havel unterwegs sein.
„Wir möchten die Einwohner und Gäste unserer Stadt auf diese Weise dazu einladen, live vor Ort im Stahlpalast Billardsport auf höchstem Niveau zu verfolgen und die besondere Atmosphäre eines internationalen Sportevents der Spitzenklasse hautnah zu erleben“, begründet das Urgestein der Brandenburger Billardszene die Marketingaktion. Oberbürgermeister Steffen Scheller dankte Blawid und ihrem Team für die im Vorfeld der EM bereits geleistete Arbeit und den Brandenburger Unternehmen für die Unterstützung des Billard-Events.
Das Billard-Großereignis vereint alle populären Karambolspielarten in einer Meisterschaft und wird alle zwei Jahre ausgetragen. Insgesamt nehmen mehr als 500 Sportler aus 20 Nationen teil, die um die begehrten EM-Titel kämpfen. Außerdem werden knapp 100 internationale Schiedsrichter nach Brandenburg an der Havel kommen, um in dem mit großem technischen Aufwand zur „EM-Arena“ umgebauten Stahlpalst für den korrekten Spielverlauf an den zahlreichen kleinen und großen Billardtischen zu sorgen.
Seit vielen Jahren genießt Brandenburg an der Havel in der internationalen Billard-Familie einen sehr guten Ruf. 2013, 2015 und 2017 war die Stadt bereits Austragungsort der kontinentalen Wettkämpfe in der ältesten Billard-Disziplin. Da der europäische Billardverband CEB mit der Organisation dieser Mega-Events sehr zufrieden war, lag es nahe, auch die vierte Auflage dieser großen Titelkämpfe wieder hier auszurichten. „Wir haben mit der Stadt und dem Land als Förderer sowie Helga Blawid und ihrem ehrenamtlichen Helferteam als Koordinatoren vor Ort ganz tolle Mitstreiter, die es uns erneut ermöglichen, diese Mammut-Veranstaltung über elf Tage mit insgesamt 18 neuen Titelträgern über die Bühne zu bringen. Mit dem Axxon-Hotel und dem dazugehörigen Stahlpalast sowie der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, den Stadtwerken und den Verkehrsbetrieben als Hauptsponsoren sind weitere sehr zuverlässige und interessierte Partner an unserer Seite“, begründet CEB-Präsidentin Diane Wild die abermalige Entscheidung für Brandenburg an der Havel als EM-Austragungsort.
Die stattliche Anzahl an Titelträgern setzt sich zusammen aus den verschiedenen Billard-Disziplinen Dreiband, Freie Partie, Einband, Cadre, 5-Kegel und Artistique. Mit Ausnahme von zwei Frauen-Wettbewerben (Freie Partie und 3-Band) sind alle anderen Wettbewerbe offen für alle Geschlechter.
Die Integration der Jugend (U17 und U21) ist den Veranstaltern sehr wichtig, „denn sie sind die Zukunft unseres Sports. Wir möchten, dass die Jugend nahe dran ist an ihren Idolen“, so Wild weiter. Die Disziplinen Eurokegel und 3-Band für Rollstuhlfahrer werden bei der diesjährigen Billard-EM zusätzlich als Demonstrationswettbewerbe gezeigt.
Der Eintritt ist an allen Turniertagen vom 25. April bis zum 5. Mai frei. Via [www.kozoom.com] werden Livebilder übertragen.
Bilder und Quelle: www.meetingpoint-brandenburg.de
Weitere Bilder der Pressekonferenz in unserer Bildergalerie
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Erfolgsgeschichte der Billard-EM wird fortgeschrieben
Nach der erfolgreichen Billard-EM 2017 richten Veranstalter, Organisatoren und Unterstützer den Blick bereits ins Jahr 2019, wenn sich im Brandenburger Stahlpalast wieder die europäische Elite im Karambol-Billard zu ihren kontinentalen Titelkämpfen trifft.
Zu einer kleinen Dankeschön-Veranstaltung hatte Brandenburgs Billard-Urgestein Helga Blawid am 08.01.2018 wichtige Förderer und Unterstützer der Billard-Europameisterschaften in das AXXON-Hotel eingeladen. Als Vertreter des Europäischen Billardverbandes Confédération Européenne de Billard (CEB) nahm Johny Houtsch teil, der zu diesem Termin extra aus Luxemburg angereist war. Der Manager der CEB-Geschäftsstelle erfüllt innerhalb des CEB-Vorstandes die Aufgabe des EM-Koordinators.
Die Vorsitzende des Vereins SG Stahl Brandenburg e.V. konnte bei dem Treffen im AXXON-Hotel unter anderem die Bundestagsabgeordnete Dr. Dietlind Tiemann begrüßen, die während ihrer Zeit als Oberbürgermeisterin einen großen Beitrag dafür geleistet hat, dass sich Brandenburg an der Havel zu einem Mekka des europäischen Billardsports entwickelt hat. Gemeinsam mit Johny Houtsch überreichte sie dem ehemaligen Stadtoberhaupt als Dank dafür eine dekorative Blumenschale.
Der ebenfalls anwesende Bürgermeister Steffen Scheller versprach, die gute Zusammenarbeit zwischen der CEB, der SG Stahl Brandenburg und der Stadt auch in Zukunft fortzusetzen. "Bereits heute kann ich Ihnen die Zusage geben, dass wir auch die Vorbereitung und Durchführung der nächsten Europameisterschaften im Jahr 2019 wieder mit Mitteln aus dem kommunalen Haushalt unterstützen werden" sagte Scheller und fügte an Helga Blawid gewandt hinzu: "Die Höhe dieses Zuschusses wird sich an den Beträgen orientieren, die wir bei den zurückliegenden Titelkämpfen zur Verfügung gestellt haben. Mit dieser frühzeitigen Förderzusage wollen wir nicht nur ein deutliches Bekenntnis für den Sport in unserer Stadt abgeben, sondern Ihnen als Organisatoren auch Planungssicherheit geben, damit Sie dieses große internationale Sporthighlight wieder optimal vorbereiten können - so, wie es die Vertreter der internationalen und nationalen Verbände, die Kampf- und Schiedsrichter, die Aktiven und die Zuschauer von Ihnen seit Jahren gewohnt sind."
Der Einladung der Vorsitzenden der SG Stahl Brandenburg gefolgt waren auch Marco Thomas, der im Vorstandsstab der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam (MBS) für Kommunikation zuständig ist, und Ronald Priebe, der als Marktdirektor seit vielen Jahren die MBS direkt vor Ort in Brandenburg an der Havel vertritt. Helga Blawid verwies in ihren Dankesworten darauf, dass die MBS zu denjenigen gehört, die einen wesentlichen Anteil am großen Erfolg der letztjährigen Billard-EM haben, denn wie bereits bei den Titelkämpfen zuvor, konnten sich die Veranstalter und Organisatoren auch 2017 wieder auf die großzügige finanzielle Unterstützung des Hauptsponsors MBS verlassen. Im Namen der vielen Freunde des Billardsports in der Stadt Brandenburg an der Havel und der gesamten Region warb sie für eine Fortsetzung der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Mit den Worten: "Wir alle würden uns sehr freuen, wenn die MBS auch im Jahr 2019 wieder als Hauptsponsor der Europameisterschaften an unserer Seite steht, damit wir gemeinsam diese Erfolgsgeschichte fortschreiben können" formulierte Helga Blawid ihren größten Wunsch.
Werner Jumpertz, Vorsitzender des Stadtsportbundes, unterstrich die große Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements der rund 10.000 Mitglieder in den mehr als 90 Sportvereinen der Stadt. Unter ihnen sei Helga Blawid eine der bekanntesten und aktivsten. Gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern von SG Stahl Brandenburg habe sie in den vergangenen zwei Jahrzehnten als Chef-Organisatorin bereits wiederholt dafür gesorgt, dass im Brandenburger Stahlpalast europäische Billard-Titelkämpfe mit großem Erfolg ausgetragen wurden. Auch der Stadtsportbund werde im Rahmen seiner Möglichkeiten weiterhin als Partner zur Verfügung stehen und die Billard-Freunde bei der Organisation und Durchführung der kommenden EM personell unterstützen.
Laut derzeitigen Planungen des Europäischen Billardverbandes CEB wird die nächste EM vom 26.04. bis 05.05.2019 wieder in Brandenburg an der Havel ausgetragen. Um die Attraktivität für die Zuschauer noch weiter zu erhöhen und die Zahl der teilnehmenden Länder zu steigern, soll es dann auch die neue Disziplin Eurokegel geben, die in vielen Ländern Ost- und Nordeuropas große Popularität genießt. Außerdem sind bei der nächsten EM auch wieder getrennte Wertungen für Frauen und Männer sowie die Teilnahme von Rollstuhlfahrern geplant, so dass noch mehr teilnehmende Sportlerinnen und Sportler erwartet werden.
Bilder und Quelle: stadt-brandenburg.de / https://www.stadt-brandenburg.de/presse/erfolgsgeschichte-der-billard-em-wird-fortgeschrieben/
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