Gründungsjahr des Tauchsports in Brandenburg an der Havel war 1960, als Grundorganisation der Gesellschaft für Sport und Technik (kurz auch GST).
Langjährige Mitglieder wie Hans Dombrowski, Horst Pastor und Kurt Lehmann bewiesen schon damals ihr Leistungsvermögen bei internationalen Wettkämpfen im Flossenschwimmen und Orientierungstauchen.
Als im Jahr 1989 die GST aufgelöst wurde , standen die Mitglieder der Sektion Tauchen vor schwierigen Entscheidungen. Gründeten die meisten aufgelösten Sektionen eigene Vereine oder Klubs, so wählten die Brandenburger Taucher einen anderen Weg und schlossen sich der Sportgemeinschaft Stahl e.V. an. Die junge Abteilung wurde Mitglied im Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) und bestimmte von Anfang an das Niveau bei den Flossenschwimmern und Orientierungstauchern. Grundlage dafür war der hohe Qualifikatonsgrad der Übungsleiter und Trainer und deren fleißiges Engagement.
Die erfolgreiche Arbeit der Abteilung führte zu dem Entschluss des Landessportbundes (LSB), in Brandenburg an der Havel einen Landesleistungsstützpunkt Tauchen zu etablieren. Größte Erfolge der Brandenburger Tauchsportler waren vordere Platzierungen bei Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften.
Im Jahr 2000 wurden die Tauchsportler mit dem grünen Band für hervorragende Nachwuchsarbeit ausgezeichnet.