Gute Vermessung des Kurses war Garantie für vordere Plätze
Der zweite OT-Wettkampf in diesem Jahr war der 12.Elbtalpokal in Nordhausen. Zum wiederholten Mal musste der Wettkampf aus Wassermangel im heimischen Revier des Tauchsportklub Dresden-Nord e.V. an anderer Stelle ausgerichtet werden. Die Wettkämpfer waren nicht traurig, war doch der Tauchclub Neptun in Nordhausen ein super Gastgeber.
Coronabedingt gab es ein limitiertes Starterfeld und es wurden nur zwei Disziplienen angeboten.
Aus dem Land Brandenburg waren wir zwei Starter, Anika Hasse aus Babelsberg und Axel Berger aus Brandenburg, die zweckmäßig unter Startgemeinschaft „HAVEL“ antraten.
Nach der Anreise am Freitag ging es gleich an die Vermessung der Kurse. Windstille erleichterte ungemein. So war unsere Messplatte an den Folgetagen von anderen Mannschaften stark gefragt.
Am Sonnabend wurde der 5-Punkte-Kurs ausgetragen. Die Abstände zwischen den Startern wurde extrem auseinandergezogen – sollte es doch zu keiner Überschneidung mit anderen Sportlern kommen. Dank guter Vermessung brauchten wir keinen der Punkte zu suchen. Man musste nur gut schauen, da die Sicht sehr eingetrübt war. Anika belegte souverän Platz 1 und Axel sicherte sich den 2.Platz.
Am Sonntag wurde der M-Kurs gestartet. Gleiches Prozedere mit den Startabständen. Anika wieder Platz 1 und Axel diesmal mit Centrum auf Platz 3.
In der Gesamtwertung konnte Anika mit großem Abstand sich den Pokal abholen und Axel kam durch zwei gute Übungen auf Platz 2.
In der Mannschaftswertung (gewertet werden 4 Sportler pro Mannschaft) gelang uns trotz halber Belegschaft ein guter 5. Platz.
Axel Berger
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